Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder die Pflanzen und die Arbeiten im Garten kennen lernten. Dies beinhaltete auch das praktische Veredeln von Pflanzen, beispielsweise durch die Okulation und Verpfropfen.
Der Garten des Kinderheims wurde vor allem als Schulgarten im Rahmen des Biologieunterrichts genutzt. Jede Klasse hatte hierbei ein eigenes Beet, in dem Pflanzen, Blumen oder Gemüse wie Kohlrabi oder Möhren angebaut wurden.
Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder die Pflanzen und die Arbeiten im Garten kennen lernten. Dies beinhaltete auch das praktische Veredeln von Pflanzen, beispielsweise durch die Okulation und Verpfropfen.
Neben dem Einsatz im Unterricht war der Schulgarten auch ein dekoratives Element. Genau wie die stets gepflegten Rasenflächen sollte auch der Garten immer gepflegt sein, was eine weitere Aufgabe im Unterricht darstellte. Trotz des Anbaus von Obst und Gemüse diente der Schulgarten eher dem Unterricht und der Stärkung des Verantwortungsgefühls.
Eine Eigenversorgung des Kinderheims durch die Erträge des Schulgartens war nicht möglich, auch wenn die Ernte durchaus von den Kindern gegessen wurde oder Pflanzen zur Verzierung der Häuser verwendet wurden.
Die Kinder sollten zudem lernen, wie viel Arbeit hinter alltäglichen Dingen wie dem Mittagessen und den dafür notwendigen Produkten stand.
Projektteam: Jimin Lee, Maria Lehmann, Zeinab Shaker, Jan Wierzoch